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Schule und Wirtschaft: das neue Traumpaar? Zur Kooperation von öffentlichen Schulen und privaten Unternehmen
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SourcePädagogische Korrespondenz (2012) 46, S. 42-55 ZDB
Document  (2.785 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0933-6389; 09336389
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Das staatliche Schulwesen befindet sich heute in einem fundamentalen Gestaltwandel: Mit dem Oberbegriff „Neues Steuerungsmodell“ lassen sich eine Reihe von Reformstrategien zusammenfassen, die inzwischen Wirkung zeigen, z.B. die Umstellung von einer Input- zu einer Output-Steuerung, die Einführung von Markt- und Wettbewerbselementen, die stärkere Vernetzung mit dem regionalen Umfeld sowie Veränderungen in den Bereichen Finanzen, Haushalt, Rechnungslegung und Mittelbewirtschaftung. Mit der Öffnung der Schulen nach außen, insbesondere auch zu privaten Wirtschaftsunternehmen, treten eine Reihe neuer Akteure auf den Plan. Sie gestalten die Entwicklung staatlicher Schulen auf vielfältige Weise mit und verweisen auf pädagogisch beachtenswerte Verschiebungen im Verhältnis zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor. Im Folgenden möchte die Autorin der These nachgehen, dass es im Rahmen der Kooperation von Schule und Wirtschaft zu Handlungsvereinbarungen kommen kann, deren Effekte eine Engführung sowohl des Verständnisses allgemeiner Bildung als auch der Idee der Bildung als ein öffentliches Gut sind, und die darüber hinaus die Frage aufwerfen, wie es um die Neutralität der staatlichen Schule bestellt ist. (DIPF/Orig.)
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Date of publication20.11.2014
CitationGericke, Christina: Schule und Wirtschaft: das neue Traumpaar? Zur Kooperation von öffentlichen Schulen und privaten Unternehmen - In: Pädagogische Korrespondenz (2012) 46, S. 42-55 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-99164 - DOI: 10.25656/01:9916
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