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Titel
Überlegungen zur theoretischen Grundlage der Medienpädagogik
Autor
OriginalveröffentlichungMedien-Impulse : mi (2008) 64, S. 46-51 ZDB
Dokument  (185 KB) (formal überarbeitete Version)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1029-3825; 10293825
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Wenn medienpädagogische Theorien Medien berücksichtigen und zugleich Medien verwendet werden, um die Theorie mitzuteilen, dann fällt die Theorie in ihren Gegenstandsbereich und ist von ihrem Gegenstand betroffen. Eine von Medien grundsätzlich unabhängige Theorie ist dabei nicht möglich, da eine notwendige Bedingung für die Möglichkeit einer Theorie ist, dass die Theorie mitgeteilt, also ausgesprochen, aufgeschrieben oder gesendet werden kann. Damit stellt sich die Frage: Wie kann medienpädagogische Theorie, die das genannte Phänomen berücksichtigt, gedacht werden? Die Frage nach einer Verständigung über Medien, in der Medien zugleich als notwendige Bedingung von Verständigung mitgedacht sind, zielt auf die Aufklärung der Bedingung der Möglichkeit von medienpädagogischer Erkenntnis angesichts der in der Frage implizierten medialen Relativität von Wissen. Dazu wird hier (1) mittels einer Interpretation der von Hönigswald (1927) vorgeschlagenen (Denk-)Methode als relationale Dialektik und (2) der Bedeutung dieser Methode für die medienpädagogischen Grundbegriffe Verständigung und Medien diskutiert. Die Methode der relationalen Dialektik wird hier in den Mittelpunkt gestellt, da die Methode in einer Theorie bestimmt, wie über einen Gegenstand gedacht werden kann. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.04.2013
QuellenangabeSwertz, Christian: Überlegungen zur theoretischen Grundlage der Medienpädagogik - In: Medien-Impulse : mi (2008) 64, S. 46-51 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-73434 - DOI: 10.25656/01:7343
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