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Titel
Interaktionszentrierte Frühdiagnostik und bindungstheoretisch fundierte Frühintervention bei hoch belasteten Familien mit Säuglingen und Kleinkindern
Autoren
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56 (2007) 10, S. 836-851 ZDB
Dokument  (693 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Methoden und Instrumenten der Früherkennung und Frühintervention im Kontext der frühen Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Beziehung. Es werden Erfahrungen aus zwei anwendungsorientierten Forschungsprojekten1 reflektiert. Im Rahmen des einen Forschungs- und Praxisprojektes2 wurde eine interaktions- und kommunikationszentrierte Früherkennungsstrategie zur Identifikation von frühen Entwicklungsrisiken bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 0-3 Jahren entwickelt. Die diagnostischen Herangehensweisen dieses sozial-emotionalen Entwicklungsscreenings (SEE 0-3) wurden im Kontext einer laufenden Evaluationsstudie3 an einer Hoch-Risiko-Population erprobt und als Baustein der Früherkennung und Frühdiagnostik in das bindungstheoretisch fundierte Frühinterventionskonzept „STEEP™ – Steps toward effective and enjoyable parenting“ integriert. Anhand eines konkreten Fallbeispiels wird diskutiert, wie Fragebogendaten, videounterstützte Eltern-Kind-Interaktionsbeobachtung und Erhebungen elterlicher Repräsentationen genutzt werden können, um Zugänge zu hoch belasteten (werdenden) Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern zu entwickeln. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):This article deals with methods and instruments used to identify high risk parents and early developing risks of infants and young children during the pre- and postnatal period in order to develop early intervention strategies based on early diagnosis in the context of parent-child-relationship. The specific experiences of our research approaches, funded by the German ministry of education and research (BMBF) from 2003 to 2007 at the University of Applied Sciences in Potsdam in cooperation with the parent counselling centre “Vom Säugling zum Kleinkind” are reflected. An interaction and communication focused strategy was developed to help to identify early development risks and resources in the parent-infant-relationship at the age of 0-3 years. After testing the diagnostical approach of this social-emotional development screening (SEE-0-3) in a current evaluation study on a high-risk-population, it was integrated as one module of early diagnosis into the early intervention program „STEEP™ – Steps toward effective and enjoyable parenting“ which is based on the attachment theory. Using a concrete case it will first be discussed which kind of approaches to becoming parents with high risk factors can be developed on the basis of attachment reflecting acting and second which possibilities an interaction and video based concept could offer in the field of early diagnosis and intervention with families of infants and young children. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am04.01.2011
QuellenangabeAlpermann, Mechthild; Koch, Gabriele: Interaktionszentrierte Frühdiagnostik und bindungstheoretisch fundierte Frühintervention bei hoch belasteten Familien mit Säuglingen und Kleinkindern - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56 (2007) 10, S. 836-851 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-30635 - DOI: 10.25656/01:3063
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