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Title
ELTERN-AG - Die niedrigschwellige Elternschule für die frühe Kindheit
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SourcePraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56 (2007) 8, S. 707-720 ZDB
Document  (618 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0032-7034; 00327034
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):ELTERN-AG, ein primäres selektives Präventionsprogramm wird vorgestellt. Es ist charakterisiert durch Niedrigschwelligkeit, Ressourcenorientiertheit und homogene Gruppenzusammensetzung. Es wendet sich an sozial benachteiligte Eltern von der Familienplanungsphase bis zum Schuleintritt der Kinder. Theoretisch beruht das ELTERN-AG-Konzept auf dem bedürfnispsychologischen Modell von Epstein und Grawe, modifiziert von Armbruster. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass sozial benachteiligte Personen an der Befriedigung ihrer essentiellen Bedürfnisse gehindert sind, so dass sie nicht in der Lage sind, die Grundbedürfnisse ihrer eigenen Kinder angemessen wahrzunehmen und zu befriedigen. ELTERN-AG zielt in 20 Sitzungen auf die Schulung der Früherziehungskompetenzen und die Stärkung der Selbsthilfepotentiale von Eltern durch Empowerment ab. Die Ergebnisse der dreijährigen wissenschaftlichen Begleitforschung zeigten, dass sich die 323 teilnehmenden Eltern als gestärkt im Umgang mit ihren Kindern erlebten, insgesamt die Beziehung zu ihren Kindern positiver einschätzten und sich sicherer im Umgang mit Problemen fühlten, die im Zusammenhang mit ihren Kinder auftreten. Der Wandel, den die Eltern während des Kurses an sich wahrnahmen, fiel sowohl den Mentoren als auch professionellen Multiplikatoren auf und wurde von ihnen als positive Veränderung bestätigt. (ZPID)
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Date of publication01.01.2011
CitationSodtke, Diana; Armbruster, Meinrad M.: ELTERN-AG - Die niedrigschwellige Elternschule für die frühe Kindheit - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 56 (2007) 8, S. 707-720 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-30619 - DOI: 10.25656/01:3061
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