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Title
Indien als Erzieher. Orientalismus in der deutschen Reformpädagogik und Jugendbewegung 1918-1933
Author
SourceBad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2018, 285 S. - (Historische Bildungsforschung) - (Dissertation, Universität Hildesheim, 2016)
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeMonograph, Collected Work or primary publication
ISBN978-3-7815-2232-9; 9783781522329
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Doctoral thesis (PhD thesis or habilitation)
Abstract (German):Tagore, Gandhi, Yoga oder die Bhagavad Gita: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts besteht in Kreisen der Reformpädagogik und Jugendbewegung ein großes Interesse an Indien. Der Autor geht der Frage nach, warum reformorientierte Pädagoginnen und Pädagogen um 1918-1933 ausgerechnet an indischem Gedankengut – oder dem, was sie dafür halten – Gefallen finden. Dazu untersucht der Autor die häufig lebensreformerisch gefärbte Sehnsucht nach Indien mithilfe des von Edward Said entwickelten Theorems des Orientalismus und erforscht damit die diskursiven Verknüpfungen zwischen gängigen Vorstellungen von Indien, zeitgenössischer Reformpädagogik und den damit einhergehenden (globalen) Machtverhältnissen. Ferner erstellt er einen Überblick über deutsch-indische Begegnungen im Rahmen der internationalen New Education sowie in jugendbewegten Zusammenschlüssen, um möglichen Austauschprozessen sowie deren Verstrickung in Orientalismus nachzuspüren. (DIPF/Orig.)
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Date of publication10.04.2018
CitationHorn, Elija: Indien als Erzieher. Orientalismus in der deutschen Reformpädagogik und Jugendbewegung 1918-1933. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2018, 285 S. - (Historische Bildungsforschung) - (Dissertation, Universität Hildesheim, 2016) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-154962 - DOI: 10.25656/01:15496
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