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Titel |
Die kleine böse Randnotiz. Gouvernementalität im Rundfunksystem |
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Autor | Vollbrecht, Ralf |
Originalveröffentlichung | Medienwelten (2013) 1, S. 136-138 |
Dokument | zum Volltext Volltext (externe Quelle) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Bildungsauftrag; Mediennutzung; Rundfunk; Finanzierung; Kosten; Kritik; Öffentlich-rechtlicher Rundfunk; Deutschland |
Teildisziplin | Medienpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2197-6481; 21976481 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Ausdruck zielführender Gouvernementalität ist auch die verfassungsrechtlich umstrittene Neuordnung der Rundfunkbeiträge in Deutschland. Seit Jahresbeginn 2013 ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk bekanntlich eine an die Wohnung gekoppelte Zwangsabgabe der Bürgerinnen und Bürger ("Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag"). Zwangsfernsehen bedeutet nun nicht, dass man tatsächlich gezwungen wird, öffentlich-rechtliches Fernsehen zu sehen, sondern nur, dass man es bezahlen muss, auch wenn man es nicht sieht. Grund ist insbesondere der Bildungs- und Informationsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. (DIPF/Orig.) |
Verlags-URL | https://journals.qucosa.de/zfm/article/view/2013-1-vollbrecht |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Medienwelten Jahr: 2013 |
Eintrag erfolgte am | 07.12.2016 |
Quellenangabe | Vollbrecht, Ralf: Die kleine böse Randnotiz. Gouvernementalität im Rundfunksystem - In: Medienwelten (2013) 1, S. 136-138 - DOI: 10.13141/zfm.2013-1.47 |