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Title
Familiale Zeitbewirtschaftung. Zum Zusammenhang von Erwerbsarbeitskonstellationen und familialen Zeitbudgets
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SourceDiskurs 9 (2000) 3, S. 45-52 ZDB
Document  (1.315 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die familiale Zeitbewirtschaftung ist mit einer doppelten Anforderung konfrontiert. Einerseits ergeben sich gesteigerte Entscheidungsanforderungen auf der Ebene der Familie als Gruppe. Andererseits erfordert die Integration von Familienmitgliedern in ausdifferenzierte Handlungsbereiche mit eigenständigen Handlungs- und Zeitlogiken Synchronisationsanstrengungen, damit ein gemeinsames Familienleben gelingt. Der Aufsatz behandelt diese doppelte Anforderungsstruktur, indem - mit Rekurs auf Ergebnisse empirischer Forschung - Erwerbsarbeitskonstellationen, berufliche und außerberufliche Zeitverwendungsmuster sowie Strukturen der familialen Bewältigung von Zeitknappheit dargestellt werden. Der zunehmenden Müttererwerbstätigkeit korrespondiert keine Reduktion des Zeitinputs der Familienväter in das Erwerbssystem, auch dominieren nach wie vor eher traditionelle Muster der innerfamiliären Arbeitsteilung. Beides trägt dazu bei, daß familiale Zeitnot kein Ausnahmezustand ist. (DIPF/Orig.)
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Date of publication19.06.2015
CitationBauer, Frank: Familiale Zeitbewirtschaftung. Zum Zusammenhang von Erwerbsarbeitskonstellationen und familialen Zeitbudgets - In: Diskurs 9 (2000) 3, S. 45-52 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-108042 - DOI: 10.25656/01:10804
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