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Title
Schlüsselsituation Sprache. Spracherwerb im Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung mehrsprachiger Kinder
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SourceDiskurs 10 (2001) 3, S. 60-68 ZDB
Document  (1.553 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Nicht zuletzt durch die Pisa-Studie sind die Defizite in der Sprachkompetenz von Kindern ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gerückt, handelt es sich doch hierbei um ein allgemeines Phänomen, dessen Gründe zum beträchtlichen Teil in den Bedingungen des frühkindlichen Spracherwerbsprozesses zu suchen sind. Der Beitrag geht davon aus, dass das Kind Sprache nicht einfach vorfindet, sondern sich seine Sprache aktiv konstruiert. Untersucht wird aus der Perspektive des Kindes, wie Kinder im Vorschulalter Sprache verwenden und so ihre sprachliche Entwicklung vorantreiben. Dabei wird der formale Aspekt der Korrektheit von Sprachverwendung nicht als konstitutiv für die kindliche Sprachentwicklung angesehen. Kinder entwickeln ihre Sprachkompetenz, indem sie Sprache als Mittel für ihre Formen von Kommunikation und Aktivitäten einsetzen. Dieser interessegeleitete Bedeutungsgehalt ist der Motor und die Motivation für ihre sprachlichen Fortschritte. Für den Umgang mit Kindern, die mehrsprachig aufwachsen, wird gefordert, deren Erstsprache, in der Regel also ihre Muttersprache, in den Bildungsprozess einzubinden. (DIPF/Orig.)
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Date of publication19.06.2015
CitationJampert, Karin: Schlüsselsituation Sprache. Spracherwerb im Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung mehrsprachiger Kinder - In: Diskurs 10 (2001) 3, S. 60-68 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-108004 - DOI: 10.25656/01:10800
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