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Title
Arbeitszeitflexibilisierung. Marktanpassung oder neue Balance von Familie und Beruf?
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SourceDiskurs 12 (2002) 3, S. 17-23 ZDB
Document  (870 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):In Betrieb und Büro sind abhängig Beschäftigte zunehmend mit einer veränderten Arbeitsorganisation konfrontiert: Deregulierung und Flexibilisierung zählen zu den neuen Leitbildern und Orientierungslinien der Gestaltung von Erwerbsarbeit. Wenn die Beschäftigten die Arbeitsabläufe vermehrt selbst planen, mehr Verantwortung im Arbeitsprozess übernehmen und zeitlich flexibel arbeiten, dann eröffnet dies einerseits mehr Freiraum für individuelle Zeitgestaltung. Andererseits werden dadurch jedoch Anpassungsleistungen erforderlich, die besonders für erwerbstätige Eltern negative Effekte im Familienalltag nach sich ziehen können. Inwiefern beeinflusst die Flexibilisierung der Arbeitszeiten den »Balanceakt« zwischen Familie und Beruf? Der Beitrag zeigt, dass flexible Arbeitszeitmodelle die Koordination der Lebensbereiche erleichtern können, aber in der Praxis oft einseitig zur Anpassung an Produktions- und Dienstleistungslogik dienen. (DIPF/Orig.)
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Date of publication17.06.2015
CitationJürgens, Kerstin: Arbeitszeitflexibilisierung. Marktanpassung oder neue Balance von Familie und Beruf? - In: Diskurs 12 (2002) 3, S. 17-23 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-107043 - DOI: 10.25656/01:10704
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